Was dich zurückhält – und wie du dich davon befreist
Hey du,
kennst du diese leise Stimme in deinem Kopf, die sagt:
„Ich bin nicht gut genug.“
„Das schaffe ich sowieso nicht.“
„Ich darf nicht egoistisch sein.“
Wenn du jetzt innerlich genickt hast – willkommen im Club. ❤️
Diese Stimme hat fast jede von uns. Aber sie muss nicht bleiben.
Heute zeige ich dir, wie du limitierende Glaubenssätze erkennst und auflöst – und warum das dein Leben verändern kann. Schritt für Schritt, ehrlich und liebevoll.
Schritt 1: Deine Glaubenssätze bewusst machen
Das ist der wichtigste Schritt – denn was du erkennst, kannst du verändern.
Stell dir folgende Fragen:
Was denke ich über mich, wenn etwas nicht klappt?
Wie rede ich innerlich mit mir, wenn ich Angst habe?
Welche Sätze höre ich immer wieder in meinem Kopf?
📝 Übung:
Nimm dir 10 Minuten Zeit. Schreib spontan auf:
„Ich bin …“, „Ich darf nicht …“, „Ich kann nicht …“
Was kommt hoch?
Schritt 2: Den Ursprung erkennen
Viele Glaubenssätze stammen aus der Kindheit – da, wo wir lernen, wie die Welt „funktioniert“.
Frage dich:
Woher kenne ich diesen Satz?
Wer hat mir das vielleicht beigebracht (direkt oder indirekt)?
War das wirklich die Wahrheit – oder nur deren Wahrheit?
💬 Beispiel:
Wenn du als Kind oft gehört hast „Sei nicht so laut“, könnte sich das als Glaubenssatz „Meine Meinung ist nicht wichtig“ manifestiert haben.

Schritt 3: Reframe it! Glaubenssätze umwandeln
Jetzt kommt der schönste Teil: Du darfst neu entscheiden, was du über dich glaubst.
Ersetze negative Sätze durch stärkende Varianten.
Ein paar Beispiele:
Limitierend wird zu stärkend
„Ich bin nicht gut genug.“ wird zu „Ich bin gut, so wie ich bin.“
„Ich darf keine Fehler machen.“ wird zu „Fehler helfen mir zu wachsen.“
„Ich muss es allen recht machen.“ wird zu „Ich darf für mich einstehen.“
👉 Sprich deine neuen Sätze laut aus. Häng sie dir an den Spiegel. Wiederhole sie täglich.
Schritt 4: Integration & Praxis
Es reicht nicht, etwas einmal zu erkennen – unser Unterbewusstsein liebt Wiederholungen.
Das hilft beim Verankern:
Tägliche Affirmationen (z. B. morgens beim Zähneputzen)
Journaling: Schreib dir jeden Abend 3 positive Dinge über dich auf
Meditationen zum Loslassen & Neubeginn
Visualisierung: Stell dir dein Leben ohne diesen alten Glaubenssatz vor
📌 Tipp: Nutze ein „Selfcoaching-Journal“ – z. B. [dieses hier] (Affiliate-Link möglich)
Du bist nicht deine Gedanken
Ich möchte, dass du das tief verinnerlichst:
Deine Gedanken sind nicht die Wahrheit.
Du darfst neu wählen. Jeden Tag. Immer wieder.
Und falls du mal zweifelst: Du bist nicht allein. Wir alle tragen unsere Geschichten mit uns. Aber du bist nicht deine Geschichte – du bist die Autorin.

